Sicherheitstipps zu Hitze und Unwetter
Achten Sie auf sich und die Umwelt
Temperaturen von über 30 Grad, Waldbrand- und Unwettergefahr sowie eine hohe Belastung für Mensch und Tier.
Nachffolgend wichtige Tipps zu den größten Gefahren bei Hitze und Gewitter:
- Besonders gefährdet durch die heißen Tage sind ältere Menschen und Kinder: Achten Sie daher auf Ihre Mitmenschen, die nicht selbst für sich sorgen können! Lassen Sie weder Menschen noch Tiere in abgestellten Fahrzeugen eingeschlossen – auch nicht „für kurze Zeit“!
- Die tägliche Trinkmenge sollte bei gesunden Menschen mindestens drei Liter betragen. Feuerwehrkräfte im Atemschutzeinsatz sollten mindestens eineinhalb weitere Liter trinken.
- Vermeiden Sie möglichst pralle Sonne und große Hitze – unabhängig von der Tageszeit.
- Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen und halten Sie die gebotenen Abstände zu Vegetationsflächen ein. Respektieren Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten).
- Werfen Sie keine Zigarettenstummel in den Wald – auch wenn sie nicht mehr brennen, kann die Glut noch Brände auslösen. Auch, wenn der Brennglaseffekt durch achtlos entsorgte Flaschen wissenschaftlich gesehen ein Mythos ist, gehört der Müll nicht in den Wald!
- Achten Sie bei Aktivitäten im Freien auf aufziehende Gewitter. Informationen können hier auch Warn-Apps für Mobiltelefone bieten.
- Ein festes Gebäude ist der sicherste Platz bei einem Unwetter. Alternativ bietet auch ein geschlossenes Kraftfahrzeug Schutz.
- Wenn Sie im Freien von einem schweren Gewitter überrascht werden, hocken Sie sich in eine Senke. Meiden Sie einzeln stehende Bäume jeder Art, Masten, Metallzäune und andere Metallkonstruktionen.
- Warten Sie Unwetter mit Sturm und Hagel im Straßenverkehr zunächst auf einem Parkplatz oder am Straßenrand auf einem baumfreien Abschnitt ab.
- Melden Sie Unfälle und Brände sofort unter der europaweiten Notrufnummer 112. Bitte halten Sie die Notrufleitungen während eines Gewitters für Notfälle frei und melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des Unwetters.
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