Wetterbedingte Einsätze am 10.02.2020
Sturmtief Sabine fällt glücklicherweise glimpflicher aus, als vorhergesagt
Die frühzeitigen Unwetterwarnungen des Deutsche Wetterdienstes über die verschiedensten Kanäle, verbunden mit zahlreichen Tipps zum Schutze scheinen Ihre Wirkung gezeigt zu haben. Trotz der teilweise orkanartigen Böen und des örtlich auftretenden Starkregens, blieb die Bodenseeregion vor schlimmeren Schäden bewahrt. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Überlingen wurden dennoch im Tagesverlauf zu insgesamt fünf wetterbedingten Einsätzen im Gemeindegebiet alarmiert. Nahezu alle Einsätze waren aufgrund umgestürzter Bäume. Der erste Alarm ging gegen kurz vor halb sieben ein. Ein umgestürzter Baum blockierte die Gällerstraße und machte ein passieren für Fahrzeuge unmöglich. Bereits um halb neun, dann der nächste Alarm aufgrund eines umgestürzten Baumes. Dieses Mal wurde die Untere-St.-Leonhardt-Straße vom Windwurf befreit. Bei beiden Einsätzen war die Einsatzabteilung Stadt unter der Leitung des diensthabenden Zugführers Thomas Schnell im Einsatz. Kurz vor der Mittagszeit wurde die Einsatzabteilung Nußdorf um 11.55 Uhr ebenfalls wegen eines umgestürzten Baumes in die Straße „Zur Forelle“ alarmiert. Im Dekan-Schwarz-Weg verursachte das Sturmtief Schäden an einer Hausfassade. Hier sicherten die Einsatzkräfte der Abteilung Stadt die Gefahrensituation mit Hilfe der Drehleiter. Der vorerst letzte Alarm des Tages galt der Einsatzabteilung Deisendorf. Auch hier sollte um 15.35 Uhr ein umgestürzter Baum die Fahrbahn blockieren und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr beseitigt werden. Nach wie vor warnt der Deutsche Wetterdienst auch in der kommenden Nacht noch vor markantem Wetter mit teilweise heftigen Sturmböen. Die Feuerwehr rät daher weiterhin, Türen und Fenster vorsorgliche geschlossen zu halten, Gegenstände im Freien zu sichern, Abstand zu Bäumen, Gerüst und Hochspannungsleitungen zu halten, sowie unnötige Aufenthalte im Freien zu vermeiden. Sollte es dennoch zu einem Schadensereignis kommen, verständigen Sie die Einsatzkräfte der Rettungsorganisationen über den Notruf 112.