H- 1VU am 01.02.2025
PKW nach Unfall in Vollbrand
Am Samstagmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Überlingen gegen 13.53 Uhr mit den Einsatzabteilungen Lippertsreute und Stadt zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landstraße 200 in Fahrtrichtung Altheim, auf Höhe Lippertsreute alarmiert.
Der Alarmmeldung zu Folge sollte ein PKW, welcher alleinbeteiligt von der Straße abgekommen und frontal mit einem Baum kollidiert ist, qualmen.
Bereits auf der Anfahrt war deutlicher Feuerschein sichtbar, sodass bereits zu diesem Zeitpunkt, auch aufgrund der außerörtlichen Lage, ein stark wasserführendes Tanklöschfahrzeug nachgefordert und ebenfalls zur Einsatzstelle entsandt wurde.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort, stand der verunfallte PKW, welcher infolge der Frontalkollision mit dem Baum Feuer gefangen hatte, bereits in Vollbrand. Die Fahrerin des verunfallten Fahrzeuges konnte glücklicherweise noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte am Einsatzort durch engagierte Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit werden.
Sie erlitt infolge des Unfalls schwere Verletzungen und wurde nach der notärztlichen Erstversorgung an der Einsatzstelle in ein Krankenhaus zur weiteren Versorgung eingeliefert.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten das brennende Fahrzeug mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz, unterstützen bei der Betreuung und Erstversorgung der verunfallten Person, sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab und unterstützen den Abschleppdienst bei der Bergung des verunfallten Fahrzeuges.
Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Landstraße zunächst komplett und im späteren Verlauf halbseitig gesperrt werden. Dies führte zu einem Rückstau in beide Fahrtrichtungen.
Wie ist zum Unfall kommen konnte, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr Überlingen mit 5 Fahrzeugen und 27 Einsatzkräften unter der Leitung des Abteilungskommandanten Rainer Schöllhorn im Einsatz.Neben der Feuerwehr war auch der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes und die Landespolizei in den Einsatz mit eingebunden.
